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Naturheilkunde ist eine wissenschaftlich fundierte Tradition, die das Wohlbefinden fördert, indem sie die individuellen Bedürfnisse und Besonderheiten jedes Patienten identifiziert und dann natürliche Therapien einsetzt, um sein physiologisches, psychologisches und strukturelles Gleichgewicht wiederherzustellen.
Welche Prinzipien liegen naturheilkundlicher Medizin zugrunde?
Nicht schaden
Bei einem Behandlungsplan in der Naturheilkunde werden Therapien angewendet, nicht invasiv, sanft und gleichzeitig effektiv sind und keine unerwünschten Nebeneffekte haben. Symptome nicht zu unterdrücken ist eine bewusste Maßnahme bei Naturheilkundlichen Methoden.
Heilkraft aus Natur
Der Körper hat eine angeborene Fähigkeit, seine Gesundheit zu bewahren und nach einer Erkrankung wiederherzustellen. Heilpraktiker Dortmund unterstützen diesen Heilungsprozess, indem sie Hindernisse für die Heilung beseitigen und Behandlungen finden, die die Heilung fördern.
Die Ursache erkennen und behandeln
Heilpraktiker behandeln die Ursachen, die einer Krankheit zugrunde liegen anstatt sich nur auf die Symptome von Erkrankungen zu konzentrieren. Denn Symptome sind nur die äußeren Anzeichen, dass im Inneren ein Ungleichgewichts vorliegt, das aufgrund von geistigen, körperlichen oder auch emotionalen Ursachen entstanden ist. Symptombehandlung mag wichtig sein, aber noch wichtiger ist es, die zugrundeliegende Ursache einer Krankheit nicht zu vernachlässigen.
Der Arzt als Lehrer
Die lateinische Wurzel von Doktor ist docere, was „lehren“ bedeutet. Die primäre Rolle des Heilpraktikers ist, seine Patienten weiterzubilden, sie zu motivieren und Ihnen die Möglichkeit zu geben, selbst Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen, indem er eine gesunde Einstellung, Lebensweise und Ernährung annimmt. Es ist effektiver, Patienten zu lehren als zu behandeln.
Den ganzen Menschen behandeln
Heilpraktiker erkennen spezifische Schwächen oder Funktionsstörungen bei ihren Patienten und stimmen die Behandlung auf die individuelle Situation des Patienten ab. Es ist der Patient, der behandlungsbedürftig ist, nicht der Krankheitszustand oder das Symptom.
Heilpraktiker wollen typische Symptome feststellen und behandeln, die den Menschen beeinträchtigen und nicht allein allgemeine Symptome untersuchen und analysieren.
Vorbeugung
Es ist wesentlich billiger und einfacher, einer Krankheit vorzubeugen, als sie erst zu behandeln, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist. Heilpraktiker werten sowohl Objektive als auch subjektive Faktoren und Informationen aus und können so potentielle Risiken für mögliche Krankheiten bei ihren Patienten aufzudecken.
Wie kann die naturheilkundliche Medizin Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden fördern?
Heilpraktiker sind oft erfolgreich bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen, die nicht auf die Schulmedizin ansprechen. Dazu gehören unter anderem: Müdigkeit, Schmerzen, Schlafstörungen und Verdauungsstörungen. Sie sind in der Lage, auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen und einen Behandlungsplan zu entwickeln, der Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Medizin und Ernährung beinhaltet.
Heilpraktiker verstehen die Kunst des Heilens, die mehr ist als die Verabreichung eines pflanzlichen Medikaments oder eines Nahrungsergänzungsmittels. Um den Kontext der Krankheit eines Patienten zu verstehen, muss sich der Arzt die Zeit nehmen, die Geschichte des Patienten anzuhören. Eine wirksame naturheilkundliche Behandlung erfordert Geduld und gute Kommunikation.
Wie läuft eine Behandlung beim Heilpraktiker ab?
Der erste Termin bei einem Heilpraktiker dauert in der Regel deutlich länger als ein herkömmlicher Arztbesuch – meist nehmen sich die Naturheilkundler zwischen 60 und 120 Minuten Zeit für einen neuen Patienten. Außerdem füllt der Patient vor dem Besuch oft umfangreiche Unterlagen aus, an denen sich der Heilpraktiker während des Gesprächs orientieren kann. Ein Großteil des ersten Besuchs besteht darin, sich die Geschichte des Patienten anzuhören. Diese Geschichte kann viele Drehungen und Wendungen haben und mehrere Probleme oder Krankheiten thematisieren. Heilpraktiker würdigen die Wichtigkeit dieses Prozesses und geben dem Patienten die nötige Zeit und den Raum, um seine Geschichte zu erzählen.
Heilpraktiker verwenden aber auch Labortests und andere objektive Daten in Kombination mit der subjektiven Geschichte des Patienten, um die effektivste Behandlung zu bestimmen. Ein Heilpraktiker arbeitet im Prinzip ein bisschen wie ein Schneider, der versucht, die beste Passform für den Patienten zu finden. Dies ist eine echte medizinische Praxis, die manchmal mehrere Versuche erfordert, zusammen mit Geduld und guter Kommunikation. Dieser Prozess führt zu einem individuell zugeschnittenen Behandlungsplan, der den Patienten aktiv in die Fürsorge für seine Gesundheit einbezieht. Die individuelle Behandlung hängt natürlich von der Expertise des jeweiligen Arztes ab, aber am Ende des Besuchs wird ausreichend Zeit eingeräumt, um den Plan zu besprechen und alle Fragen zu beantworten. Folgebesuche sind üblich, um zu beurteilen, wie gut der Plan passt und um eventuell notwendige Änderungen vorzunehmen.